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01 Feb2019

01. Februar 2019.

Verfasst von José Pedro Correia.
Veröffentlicht in Musculoskeletal

01-02-2019 08:09:49
stronglifts
Image by: stronglifts

Krafttraining zur Prävention von Sportverletzungen

Diese systematische Untersuchung fand widerspruchsfreie Beweise von dosisabhängigen Effekten zwischen Krafttraining und seine präventiven Auswirkungen auf Sportverletzungen:  ein höherer Trainingsumfang und eine höhere Trainingsintensität führt zu einer Senkung des Verletzungsrisikos von Sportverletzungen unabhängig der Bevölkerung und Interventionen.

Es ist auch wichtig zu betonen, dass die analysierten Studien ein sehr gutes Design und Durchgeführung hatten, hohe Zustimmungsraten hatten, sehr sicher waren und widerspruchsfreie und günstige Resultate im Hinblick auf vier unterschiedliche akute und überbelastete Verletzungen zeigten.

 

Effektive Verletzungsprophylaxe ist äußerst wichtig in der Sportmedizin – nicht nur für das wWohl des Athleten, sondern auch im Hinblick auf die finanziellen Konsequenzen von Verletzungen. Ein Krafttraining zeigt sich als leicht einsetzbar, effektiv und sehr kostengünstig für diverse Bevölkerungsgruppen.

Insgesamt wurden sechs Studien mit insgesamt 7738 Teilnehmern in der aktuellen Studie und Meta-Analyse einbezogen. Die einbezogenen Studien hatten nur ein geringes Risiko von Verzerrungen und einen hohen Bewertungsgrad an „Sicherheit“ in Bezug auf Evidenz. 

Es wurden drei mögliche Mechanismen gefunden, die zeigen, wie man durch Krafttraining das Risiko von Sportverletzungen reduzieren kann.

Die Autoren befürworten eine Routinisierung bzw. Technikerwerbphasen vor Phasen von Volumen- und Intensitätssteigerungen. Auf der Grundlage der positiven Effekte von Krafttraining, die man über verschiedene Bevölkerungsgruppen fand, vermutet man, dass Übungen eher wirkortbezogenen und besonders interessante Verletzungen sportartspezifisch sind, die Effekte und Gründe aber vermutlich unspezifisch sind.

Expert opinion by José Pedro Correia

Die Evidenz  dieses Artikels ist stark genug, um einen Paradigmenwechsel, d.h. weg von einem Multikomponentenprogramm, hin zu einem Krafttraining, zu unterstützen.

Die Studie ist von einer besonderen Bedeutung, da die beobachteten Effekte auf Risikoraten von Verletzungen zwischen den Studien, im Hinblick auf Bevölkerung, Interventionen und dosisabhängige Effekte immer ersichtlich waren. Aufgrund der Größe und der Qualität der Studie ist es kaum möglich, das mögliche Potential von Krafttraining als ein Mittel zur Prävention von akuten und chronischen Verletzungen abzulehnen.

Es macht eure Athleten nicht langsamer, die Athleten werden nicht weniger agil. Ganz im Gegenteil, aufgrund der belegten Evidenz, und das nicht nur aufgrund dieser Studie, erscheint die Nichtbeachtung eines Krafttrainings unsinnig zu sein. Insgesamt gesehen macht nichts einen Athleten langsamer oder weniger agil als eine Verletzung.

 

> Von: Lauersen et al., Br J Sports Med 52 (2018) 1557-1563 (Online Publication vor Print-Veröffentlichung). Alle Rechte vorbehalten: The Author(s). Hier klicken für die Pubmed-Zusammenfassung. Übersetzung von Manfred Bloch.

greatist
Image by: greatist

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José Pedro Correia
José Pedro Correia
José Pedro graduated from Porto Polytechnic Institute's Higher School of Health Technologies (BSc Physiotherapy) in 2010 and obtained an MSc in ...

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